Mag. Petra Digruber Pädagogin, Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin
Petra Erlach, MA Pädagogin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision
Mag. Thomas Radauer Klinischer Psychologe, Psychotherapeut und Psychoanalytiker
Dr. Christian Schacht Klinischer Psychologe, Psychotherapeut und Psychoanalytiker
Mag. Kathrin Schneeberger Klinische Psychologin und Psychotherapeutin
Mag. Michael Schreckeis Pädagoge, Psychotherapeut und Psychoanalytiker
Ing. Robert Steiner Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision und Sexualpädagoge
Die Bibliothek der Sexualberatungsstelle Salzburg
Sexualität
ist ein persönliches, intimes Geschehen. Im Gegensatz dazu steht der Körper als öffentliches Gut: Darstellungen des Sexuellen durchdringen heute viele Bereiche des täglichen Lebens. Sehnsüchte werden hervorgerufen, aus zwischenmenschlichen Beziehungen gelöst und konsumfördernd vermarktet.
Eine veränderte Sexualmoral hat Erleichterungen bewirkt, aber auch neue Gebote und Leistungsnormen geschaffen. Ängste und Konflikte prägen unser Sexualleben – sie können die individuelle Liebes- und Genußfähigkeit beeinträchtigen. Häufig sind sie dem Bewußtsein nicht ohne weiteres zugänglich. Sexuelle Probleme lösen Unsicherheit und Beschämung aus; sie werden meist als selbstverschuldet oder schicksalsbedingt erlebt. Die Veränderung von Beziehungsformen und Lebensentwürfen, die sich aus dem traditionellen Ehe- und Familienmodell teilweise herausgelöst haben, erzeugt weitere Irritationen. Offene Gespräche über all diese Fragen sind trotz „sexueller Befreiung“ nicht selbstverständlich - sie benötigen nach wie vor einen geschützten Rahmen.
Die Sexualberatungsstelle
wurde 1986 gegründet. Sie wird von Stadt und Land Salzburg, der Stadt Hallein sowie vom Bundesministerium für Frauen, Familie und Jugend subventioniert.
Hier arbeiten psychoanalytisch ausgebildete Psychotherapeut:innen – bei Bedarf werden Fachärzt:innen, ein Jurist und ein Sozialarbeiter hinzugezogen. Informations- und Beratungsgespräche sind kostenlos (freiwillige Spenden sind willkommen). Für längerfristige Beratungen und Psychotherapien (Einzel-, Paar- und Gruppentherapie) ist ein Unkostenbeitrag zu leisten, dessen Höhe sich nach Ihren finanziellen Verhältnissen richtet. Ziel einer psychoanalytischen Therapie ist es, unbewußte Konflikte, die einer Problematik oder einem körperlichen Symptom zugrundeliegen, im Rahmen der therapeutischen Beziehung durchzuarbeiten und hierdurch Veränderungen zu ermöglichen (alle Gespräche unterliegen der Schweigepflicht).
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